Schon seit dem Mittelalter gilt die ukrainische Hauptstadt als „Jerusalem des Ostens“ – bedingt durch ihre zahlreichen sakralen Bauwerke. Einige der berühmten Kirchen und Klöster werden sogar dem UNESCO-Weltkulturerbe zugerechnet, darunter das Höhlenkloster mit der Mariä-Entschlafens-Kathedrale und die Sophienkathedrale. Beide gehen auf das 11. Jahrhundert zurück und beeindrucken mit ihrer Architektur. Weitere historische Gebäude bilden die prachtvollen Häuser entlang des Chreschtschatyk-Boulevards.

Doch auch die Lage selbst – malerisch am Rande des Dnjeprs – bietet einen guten Grund für einen Besuch. Wer sich für Kultur interessiert, ist schon aufgrund der vielen hochqualitativen Museen gut in Kiew aufgehoben. Sie beschäftigen sich vorwiegend mit verschiedenen geschichtlichen Aspekten der Stadt und des Landes sowie unterschiedlichen Kunstepochen. Hinzu kommen eine bekannte Oper, die Philharmonie und das nationale akademische Theater. Den idealen Ort, um dem Trubel der Stadt für eine Weile zu entfliehen, bietet der sehr weitläufige Zentralpark. Neben der Parklandschaft an sich finden sich hier auch der botanische Garten sowie eine große Anzahl Cafés und weiterer kultureller Einrichtungen.

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